Die 2014 gegründete Automotive Business Unit von Rutronik ist explizit auf die Beschaffungs- und Entwicklungsstrukturen ihrer Kunden im Automobilbereich spezialisiert. Gerade in Zeiten von Allokation und Lieferengpässen geht es hierbei um die höchstmögliche Planungssicherheit. Rutronik ist dabei nicht nur ein wichtiger Partner als verlässlicher Distributor, sondern agiert u. a. mit eigens entwickelten Boards als Beschleuniger und Wegbereiter modernster Technologien. Als Innovationspartner geht es Rutronik darum, die Vorentwicklungsphasen der Kunden zu beschleunigen und damit zukunftsweisende Produkte schneller in die Märkte zu bringen. „Unser Kongress bietet nicht nur für uns als Distributor und Lieferant von Systemlösungen eine wichtige Diskussionsplattform. Er bringt Referenten sowie Teilnehmer von Universitäten, Herstellern und Kunden zusammen“, sagt Markus Krieg, Chief Marketing Officer (CMO) bei Rutronik. „Mit Schwerpunkten rund um alternative Antriebe, Sensorik sowie zunehmende Konnektivität und Digitalisierung knüpfen die Vortrags- und Diskussionsthemen an die Megatrends im Automotive-Segment rund um E-Mobility, Autonomes Fahren und Urbane Mobilität bei unterschiedlichen Anwendungsszenarien wie Personen- und Lieferverkehr an“, so Krieg weiter.
Drei Schwerpunktthemen zur Mobilität der nächsten Generation, die beim Rutronik Automotive Congress diskutiert wurden:
Neue Technologien rund um Licht und Sicht: Was wird sich im Lichtbereich verändern?
Künftige Lösungen im Bereich Licht und Sicht erfordern ein komplexes Zusammenspiel vieler elektronischer Komponenten. Möglich wird so eine immense Lichtleistung, um damit im Straßenverkehr mit dem eigenen Fahrzeug von einer sehr hohen und flexiblen Ausleuchtung zu profitieren. Auf der anderen Seite muss sichergestellt werden, dass z. B. der Gegenverkehr nicht geblendet wird. Im Kern geht es dabei um eine partielle Steuerung der Lichtleistung für maximale Sicherheit für die Nah- und Fernsicht.
Antriebssysteme der Zukunft: Welche Antriebsart wird sich durchsetzen?
Speziell für den Lieferverkehr im urbanen Bereich sind neue Antriebslösungen dringend gesucht. Auch vor dem Hintergrund gesetzlicher Vorgaben (Befahrung von Innenstädten) ist die Ablösung der Motorisierung auf Basis fossiler Brennstoffe bereits datiert. Insbesondere die Brennstoffzelle (engl. Fuel Cell) und rein-elektrische Antriebe werden aktuell diskutiert. Dabei werden vor allem Wirtschafts- und Nachhaltigkeitsaspekte der beiden Antriebslösungen gegeneinander abgewogen.
Sicherheit durch Fahrerassistenzsysteme und intelligente Bordnetze: Wie wird das Fahren noch sicherer?
Die Hochvolt-Netze von Fahrzeugen werden immer leistungsfähiger und Fahrerassistenzsysteme machen sie komplexer. Das birgt Risiken, welche bei der Fahrzeugentwicklung zu berücksichtigen sind. Um bei Unfällen oder Fehlfunktionen die Bordnetze schnell von der Batterie trennen zu können, sind neue Lösungen als Alternative zu mechanischen Trennern gefragt. Ziel ist es, die Lebensdauer der Batterie zu erhalten und Insassensicherheit zu gewährleisten. Die Experten von Rutronik haben im Zusammenhang mit dem Hochvolt-Bordnetz einen elektronischen Trennschalter auf Basis von Halbleitertechnologien entwickelt.
Weiterführende Informationen zur Kongress-Agenda finden Sie auch auf www.rutronik.com.